Wie verhalte ich mich bei Unwetter?

Unwetterkatastrophen immer öfter vor Ihrer Haustür!

Durch den Sturm Emma war die Feuerwehr Leihgestern über 8 Stunden im Einsatz um Sturmschäden zu beseitigen!

 So Wetterextreme wie Sie z.B. in den USA jedes Jahr auftreten, haben wir in Deutschland zum Glück noch nicht. Doch starker Regen, Stürme (z.B. Emma) aber auch starke Schneefälle kommen in den letzten Jahren immer mehr in unserer Region vor. Versperren Bäume die Fahrbahn, steht das Wasser im Keller oder hat der Sturm das Dach abgedeckt, ist der Einsatz der Feuerwehr gefragt. Bei extremen Unwettern, wie am  31.05.08, wo die Feuerwehren der Stadt Linden 35 Einsatzstellen in kurzer Zeit abarbeiten mussten, kann nicht jedem gleichzeitig geholfen werden. In so einem Fall müssen wir Prioritäten setzen.

Bewahren Sie immer die Ruhe…

Werden Sie nicht gleich ungeduldig, wenn bei so einem Schadensfall nicht sofort Hilfe zu Ihnen eilt. Sondern überlegen Sie mal, ob Sie den Ast, der auf die Strasse gefallen ist, nicht selber oder mit Hilfe eines Nachbarn von der Straße oder das Wasser im Keller nicht selbst entfernen können. Wenn das alles nicht hilft oder nicht möglich ist, rufen sie nicht einfach bei irgendjemandem an, sondern wählen Sie die Notrufnummer 112. Übrigens die Notrufnummer ist gebührenfrei aus allen Fest- und Handynetzen.

 

Wasser im Keller?

Im Mai 2008 musste die Feuerwehr der Stadt Linden an einem Abend 35 Einsatzstellen abarbeiten

 

 

Es kann schon mal vorkommen, dass bei starken Regenfällen das Wasser in den Keller läuft und so bald der Regen aufgehört hat, fliest das Wasser wieder zurück. Auch dann rufen Sie bitte noch mal die oben genannte Nummer an und teilen Sie bitte dem Disponenten in der Leitstelle mit, dass die Feuerwehr nicht mehr kommen muss. Denn auch unsere Tauchpumpen können nicht den letzten Tropfen aus dem Keller pumpen. Daher können wir Ihren Keller nicht besenrein verlassen, – das müssen Sie dann schon in eigener Regie übernehmen.

Denken Sie bitte immer daran, dass unsere Einsatzkräfte alle ehrenamtlich sind und auch nicht davon verschont bleiben, dass das Wasser im eigenen Keller steht. 

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